Aue-Aylsdorf
Aylsdorf zählt seit 1952 als
Stadtteil zu Zeitz. Die erste
gesicherte urkundliche Erwähnung
geht auf das Jahr
1147 zurück und vermerkt
eine „villa in Owa“. Das romanische
Kirchenschiff mit
Wehrturm ist gut erhalten.
Weitere architektonische
Details aus dieser Zeit sind
das Portal mit Tympanon,
sowie die Apsis des Chors
(mit Stifterkopf und „Wetzmarken“).
Aus der Gotik
stammen eine geschnitzte
Madonna, der Taufstein,
aber auch ein Kruzifix.
Aus dem Früh-Barock
sind vor allem die bemalten
Kanzeln und Emporen
erhalten geblieben
und verleihen der Kirche
ihre prächtige Gestalt.
Nach umfassender Sanierung
in den Jahren
2007/08 lädt die Kirche
Ihre Besucher zu einem
interessanten Rundgang
durch die Baugeschichte
der letzten 900 Jahre ein.